Was hilft gegen Schnupfen? Eine verstopfte Nase und Schnupfen gelten in Deutschland als wahre Volksleiden, unter denen Menschen vor allem in der kalten Jahreszeit leiden. Denn wenn die Nase verstopft ist, gilt das als sicheres Anzeichen dafür, dass eine Erkältung im Anmarsch ist. Es handelt sich dabei um keine ernsthafte Erkrankung, die nach wenigen Tagen auskuriert ist. der Grund für den Schnupfen und die verstopfte Nase ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut. Diese kann chronisch oder akut bedingt sein. Die Dauer von Schnupfen richtet sich also vor allem danach, was der eigentliche Grund für die Entzündung war.
Ein akuter Schnupfen ist schon nach wenigen Tagen auskuriert. Doch die Begleiterscheinungen sind für die Betroffenen mehr als unangenehm: Die Nase läuft, sie leiden häufig unter Kopfschmerzen und fühlen sich müde und schlapp. Und natürlich leidet auch die Qualität des nächtlichen Schlafes erheblich darunter, wenn die Betroffenen nicht frei atmen können, weil die Nase verstopft ist. Besonders unangenehm ist der Schnupfen für Kinder, vor allem im Säuglingsalter. Das Baby hat Schnupfen bedeutet für die Eltern einige durchwachte Nächte, bis das Kind die Erkältung überstanden ist und das Kind wieder frei atmen kann. Die erste Wahl der Behandlung, wenn die Nase verstopft ist, sind häufig Hausmittel gegen Schnupfen. Die erste Wahl ist häufig die Nasendusche. Dabei handelt es sich um eine Spülung, durch welche sich der Nasenschleim löst, wodurch das Atmen wieder leichter fällt.
Was hilft am besten gegen Schnupfen?
Als effektivstes Mittel gegen Schnupfen gilt das Nasenspray, das schon innerhalb von wenigen Minuten Linderung verspricht. Die Betroffenen brauchen dafür lediglich eine Dosis Spray in jedes Nasenloch sprühen und nur wenige Minuten warten, bis die Nase wieder frei wird. Allerdings sollte das Spray nicht länger als fünf Tage am Stück benutzt werden, denn bei einer längeren Anwendung besteht die Gefahr, dass die Patienten abhängig werden können. Effektive Sprays bieten alle Pharmahersteller an, die sich in der Wirkungsweise auch nicht großartig voneinander unterscheiden. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen folgenden drei Arten von Sprays:
- abschwellende Sprays
- dexpanthenolhaltige Sprays
- salzhaltige Sprays
Was hilft gegen Schnupfen? Abschwellende Sprays
Abschwellende Sprays enthalten einen Wirkstoff, der das Abschwellen der Nasenschleimhaut bewirkt, wodurch das freie Atmen wieder gewährleistet ist. Sehr häufig wird der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid verwendet, üblich sind aber auch Oxymetazolinhydrochlorid oder Tramazolin. Es handelt sich bei diesen Sprays um sogenannte OTC-Arzneimittel. Diese dürfen ausschließlich in Apotheken verkauft werden, sind aber nicht verschreibungspflichtig.
Was hilft gegen Schnupfen? Dexpanthenolhaltige Sprays
Diese Arten von Sprays haben vor allem eine befeuchtende Wirkung auf die Nasenschleimhaut. Dadurch wird die gereizte Schleimhaut beruhigt und der Heilungsprozess kann schneller einsetzen. Die Sprays enthalten den Wirkstoff Dexpanthenol. Dieser ist im Volksmund auch Panthenol, D-Panthenol oder Pantothenol bekannt.
Verstopfte Nase? Salzhaltige Sprays können helfen
Salzhaltige Sprays, die auch als Meerwasser-Sprays bekannt sind, gelten als schonendste Alternative. Sie reinigen die verstopfte Nase und spülen sie aus, was bei einem Schnupfen helfen kann, wieder frei atmen zu können. Zusätzlich befeuchten diese Sprays die Nasenschleimhäute, um die Reizung und ihre Folgen zu mildern. Salzhaltige Sprays enthalten außerdem eine geringe Konzentration an Salzen, welche die positive Wirkung zusätzlich unterstützen.
Was hilft bei Schnupfen?
Es gibt auch sehr wirksame Hausmittel, die wir bei uns auf der Seite für Sie zusammen gesammelt haben und welche die Frage „Was hilft gegen Schnupfen“ auf den natürlichen Weg beantworten können.